ICH BIN MINDESTENS 18 JAHRE ALT.

Unter den Rezepten sind viele Cocktails, die Alkohol enthalten. Da wir bei Schweppes den Jugendschutz sehr ernst nehmen, bitten wir Sie anzugeben, ob Sie bereits 18 Jahre alt sind.

Moscow Mule

Aromatisch und erfrischend überzeugt der Cocktail mit seiner angenehmen Ingwernote.
220
ml
11%
Vol

Zutaten

  • Wodka (5 cl)
  • Schweppes Ginger Beer (15 cl)
  • Limettensaft (2 cl)
  • Gurkenscheibe(n) (2 Stück)
  • Eiswürfel

Zubereitung

Wodka, Limettensaft und Eiswürfel in ein Tumblerglas geben und mit Schweppes Ginger Beer auffüllen. Mit Gurkenscheiben garnieren.

Eigenschaften

Geschmack: aromatisch, erfrischend
Art: Longdrink
Schwierigkeit: mittel

Würzig und durstlöschend: Moscow Mule Rezept

Der Moscow Mule wird im Kupferbecher serviert, eiskalt und würzig zugleich. Die ordentliche Portion Ginger Beer verhilft dem Drink zu seiner Stärke.

Moscow Mule Rezept

Der Moscow Mule, oder Moskau Mule wenn man die Schreibweise lieber mag, ist ein klassischer Drink. Ob an der Bar oder im Club, die Mischung aus Ginger Beer und Wodka ist wunderbar pikant und durstlöschend zugleich. Bestellt man ihn auswärts, hat man meist kein Einfluss auf den Behälter. Wobei der beim Moscow Mule besonders wichtig ist! Der Kupferbecher sieht nicht nur schön aus, er hält den Drink lange kalt. Kupfer ist bei Produktion von Kochtöpfen sehr beliebt, da das Material Temperaturen gleichmäßig verteilt. Ob kalt oder heiß ist da egal, in diesem Fall ist natürlich die Kälte gewünscht.

Der Moscow Mule und der Kupferbecher

Der Moscow Mule hat eine lange Geschichte. Es gibt viele verschiedene Varianten hinter der Erfindung des ursprünglichen Rezepts, aber die wichtigsten Fakten sind immer die gleichen. So wird erzählt, dass die russische Geschäftsfrau Sophie Berezinski um 1940 aus Russland in die USA eingewandert ist. Im Koffer dabei, mehr als 2.000 Kupferbecher. Ihr Vater besaß in Russland eine Kupferfabrik und da die zwei keine besonders talentierten Verkäufer waren, sind sie die Becher in Russland nicht losgeworden und wollten in den USA ihr Glück versuchen. Sophie selbst hat das Design für die Becher entworfen. Lange versuchte Sophie die Becher zu verkaufen, aber sie fand einfach keine Käufer. Ihr Mann wurde mit jedem Tag ungeduldiger und drohte ihr, alle Becher auf den Schrott zu werfen, wenn sie nicht bald ein Käufer für die Behälter fand. Sophie hing verständlicherweise sehr an den Bechern, sie waren schließlich eine Kollaboration zwischen ihr und ihrem Vater. Verzweifelt suchte sie weiter nach Käufern und wanderte in Los Angeles von Tür zu Tür, um Restaurant oder Barbesitzer zu finden, die sich für ihre Ware interessierten. Das Schicksal meinte es gut mit ihr und sie landete in dem berühmten Cock’n ’ Bull Pub auf dem Sunset Strip.

Wodka, Ginger Beer und Eis: einfacher könnten die Moscow Mule Zutaten nicht sein

Jack Morgan, der Besitzer des Cock’n ’ Bull, befand sich in einer ähnlich prekären Lage. Sein Freund John Martin hatte in den 1930ern die Smirnoff Wodka Destillerie gekauft, aber zu der Zeit war Wodka in den USA weniger beliebt und so wurde er sein Bestand nicht los. Bier, Whiskey und Cocktails wurden damals viel getrunken und John versucht vergeblich, seinen Wodka an durstige Kundschaft loszuwerden. Bis er auf Sophie traf. Diese setzte sich zu Jack und John an den Tresen und begann, von ihren Kupferbechern zu erzählen. Zu dritt klügelten die drei einen Plan: besser gesagt, einen Cocktail. Sie wollten einen Drink erfinden, der im Kupferbecher serviert und mit viel Wodka zubereitet wurde. Sie tüftelten stundenlang hinter der Bar und nutzen den Überschuss an Ginger Beer, den Jack aus Versehen für die Bar bestellt hat. Das Resultat? Der Moscow Mule. Der Name ist an Hommage an Sophies Heimat und an ihren Vater, das Ingwerbier kam aus dem Überschuss und die Menge an Wodka, die für die Drinks genutzt wurde, machte John sehr glücklich.

Die Kombination aus würzigem Ginger Beer und milden Wodka war sofort ein Hit und ist auch noch heute, gut 80 Jahre nach der Erfindung, immer noch extrem beliebt. Ein einfacher Cocktail, der dennoch durstlöschend ist und Würze hat, gerade wenn man ein hochqualitatives Ingwerbier benutzt. Korrekterweise, gehört sich der Cocktail natürlich im Kupferbecher serviert. So wie Sophie und ihr Vater es sich gewünscht hätten.