Gin Tonic
Zutaten
- Gin (4 cl)
- Schweppes Indian Tonic Water (16 cl)
- Zitronenzeste (1 Stück)
- Eiswürfel
Zubereitung
Gin in ein Longdrinkglas mit Eiswürfeln geben und mit Schweppes Indian Tonic Water auffüllen. Mit Zitronenzeste garnieren. Schweppes empfiehlt klassische Gins: Bombay Sapphire, Finsbury Platinum, Tanqueray London Dry Gin, Bulldog London Dry Gin, Beefeater 24, Gordon´s London Dry Gin
Eigenschaften
Geschmack:
erfrischend
Art:
Longdrink
Schwierigkeit:
einfach
Die Ikone: Gin Tonic Rezept
Der Klassiker unter den Longdrinks, der Gin Tonic. Schmeckt zu Hause genauso fantastisch wie an der Bar, dank qualitativ hochwertiger Zutaten.
Gin Tonic Rezept
Der Gin Tonic. Wer kennt ihn nicht? Wer hat ihn nicht zig mal genossen? Das Schöne am Gin Tonic ist, dass er zu Hause genauso gut schmeckt wie vom Profi gerührt. Ohne großen Schnickschnack hat sich dieser Longdrink als absoluter Klassiker der Barszene herauskristallisiert. Und das zurecht, denn der Drink braucht nur zwei Zutaten, nämlich Gin und Tonic Water. Beide halten sich sehr lang was bedeutet, dass man gern einen Großeinkauf machen kann um bestens auf Gin Tonic Notfälle vorbereitet zu sein!
Gin Tonic Rezept: die Ikone
Manche mögen sich zwar darüber streiten, aber eigentlich ist uns allen klar: Gin ist Großbritanniens beliebtestes Getränk und der Gin Tonic der absolute Liebling unter den Cocktails. Erstmals wurde Gin im 17. Jahrhundert in Holland als eine Form an Medizin entwickelt. Damals nannte man ihn noch Genever, was auf Holländisch Wacholder bedeutet. Im 17. Jahrhundert wurde der Kombination aus Wacholder und botanischen Produkten, z.B. Sternanis und Koriander, medizinische Eigenschaften zugesprochen. Dieser Mix, der zusammen mit Malzgeist destilliert wurde, war die Basis von Gin - nämlich Genever. In der Mitte des Jahrhunderts gab es ungefähr 400 Brennerei allein um Amsterdam herum, die alle damit beauftragt waren, den medizinischen Geist zu brennen.
Während des Dreißigjährigen Krieges entdeckten britische Soldaten, in Holland stationiert, den Genever. Der wurde von den Briten als “holländischer Mut” bezeichnet, weil die radikale holländische Armee eine Ginration hatte, an der sie vor jedem Kampf nippten. Nach dem Krieg brachten die britischen Soldaten Genever zurück nach England. Dieser erfreute sich extremer Beliebtheit. Um 1720 herum stellten ungefähr ein Viertel der Haushalte Londons ihren eigenen Gin her.
Die einfachste Zubereitung seit der Erfindung des Longdrinks
Gin hat in der Zwischenzeit nur an Popularität gewonnen. Der klassische Gin Tonic jedoch, wurde nicht in Großbritannien erfunden, sondern in Indien. Um 1857 rum übernahm Großbritannien die Herrschaft über Indien und vielen Briten brachen in wärmere Länder auf. Dort wurde das extrem bittere Chinin verwendetet um Malaria abzuwehren. Dies erfüllte zwar seinen Zweck, war aber eigentlich viel zu bitter, um es zu genießen. Die Chinarinde wurde zu einem Tonic gemacht, indem es in Wasser aufgelöst und mit Zucker gesüßt wurde. Die Briten mussten natürlich ihren Lieblingsgin hinzufügen und so entstand der Gin Tonic! Ein Drink, der nicht nur herrlich schmeckt, sondern auch noch verhindert, das man krank wird. Damals war Tonic Water stärker mit Chinin versetzt als heute und inzwischen wissen wir auch, dass man täglich 67 Liter Gin Tonic zu sich nehmen müsste, um eine Dosis Chinin einzuverleiben die stark genug ist, um Malaria zu verhindern. Dennoch ist und bleibt der Drink zurecht eine Ikone und schmeckt fantastisch, egal wie viele Malariapillen dazu genossen werden.
Da der Gin Tonic tatsächlich nur zwei Zutaten beinhaltet, ist es wichtig, dass beide von höchster Qualität sind. Beim Gin kann man kreativ sein: Manche mögen es bitterer, manche bevorzugen einen lieblichen Touch. Es gibt viele Gins, die sehr pflanzlich und floral sind, manche etwas süßer und fruchtiger. Am besten probiert man sich durch verschiedene Varianten durch bis man den Gin findet, den man immer wieder kaufen will und den man stolz und gern, in der Hausbar präsentiert.