ICH BIN MINDESTENS 18 JAHRE ALT.

Unter den Rezepten sind viele Cocktails, die Alkohol enthalten. Da wir bei Schweppes den Jugendschutz sehr ernst nehmen, bitten wir Sie anzugeben, ob Sie bereits 18 Jahre alt sind.

Mojito

Der Cocktail begeistert mit seinen erfrischend Aromen.
70
ml
12%
Vol

Zutaten

  • Rum (weiß) (5 cl)
  • Schweppes Soda Water
  • Minzblätter (10 Stück)
  • Limettensaft (2 cl)
  • weißer Rohrzucker (2 Barlöffel)

Zubereitung

Minzblätter, Zucker und Limettensaft in ein Longdrinkglas geben und mit einem Löffel leicht andrücken, nicht zerstoßen. Rum sowie Eiswürfel dazugeben, mit Schweppes Soda Water auffüllen und umrühren. Anschließend mit einer Minzspitze garnieren.

Eigenschaften

Geschmack: erfrischend
Art: Cocktail
Schwierigkeit: mittel

Knackig und frisch: Mojito Rezept

Das Mojito Rezept ist simpel und verlässt sich auf hochwertige Zutaten. Das original Rezept stammt aus der Karibik, aber auch zuhause ist die Zubereitung des Cocktails ganz einfach. 

Mojito Rezept

Das Mojito Rezept ist an sich ganz simpel. Eigentlich braucht man dafür nur Rum, Minze, Limette, Zucker und Sodawasser. Aber auf die Qualität der Zutaten kommt es an, denn damit steht und fällt der Drink. Geschmacklich wandert der Cocktail ins Süße und bleibt dabei frisch ohne einen zu überwältigen. Auch spielt das Eis eine große Rolle, das mischt sich nämlich perfekt mit dem Rum und macht die Spirituose weich und ergiebig, sodass es einen nicht ganz umhaut. Ein belebendes Getränk!

Der Mojito ist ein Sommercocktail. Knackig, nicht zu süß, erfrischend und, dank der Minze, schön grün. Möchte man es dem amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway gleichtun, bestellt man früh an einem lauen Sommerabend den Mojito, meint man es noch ernster — macht man ihn gleich einfach selbst zuhause. 

Ähnlich wie der Gin & Tonic hat das Mojito Rezept medizinische Hintergründe. Schon im 16. Jahrhundert linderten englische Matrosen und Piraten ihre Bauchschmerzen mit Minze. Bauchgrummeln kann durchaus öfter vorkommen, wenn man sich monatelang südlich des Äquators befindet, aber körperlich nicht dafür ausgestattet ist.

Minze als Medizin: vom El Draque bis zum originalen Mojito

Damals wurden die Boote der Britisch Royal Navy mit einer täglichen Ration Rum für die Matrosen ausgestattet. Der englische Entdecker Sir Francis Drake erkrankte in den späten 1600ern auf just solch einer Seefahrt in die Karibik und — der Legende nach — half ihm ein Mischgetränk aus Zuckerrohrbrand, Minze und Zucker wieder auf die Beine. Drake, unter den spanischen Matrosen auch als „El Draque“ bekannt, gab dem Getränk, welches von ab da mit seiner Genesung assoziiert war, seinen Namen. Es würde aber noch ein paar Jahrhunderte dauern, bis der Drink sich an breiterer Beliebtheit erfreuen durfte und auch international ankam. Der Mojito, wie wir ihn heute kennen und lieben, kommt im 20. Jahrhundert das erste Mal in gängigen Cocktailbüchern vor. Seine Popularität hat er großteils den Bars in Havanna, allem voran der El Floridita, dem Club de Cantineros und natürlich der Bodeguita del Medio zu verdanken. 

In der Bodeguita del Medio pflegte nämlich Ernest Hemingway seinen Mojito einzunehmen, das ist schon ein bisschen her, aber die guten Nachrichten sind: Auch heute kann man der Bar noch einen Besuch abstatten, um dort den Minzcocktail zu genießen.

Der lebendigen Clubkultur Miamis hat der Mojito seinen weltweiten Ruhm zu verdanken, denn in der bekanntesten Stadt Floridas wurde in den späten 1990ern exzessiv gefeiert. Und viele Mojitos getrunken. Die kubanischen Einwohner beeinflussten das Partyleben in Miami damals maßgeblich und das zeigte sich auch in dem Hype um den Mojito.

Das bekamen die internationalen Gäste und Bartender früher oder später mit und wollten auch Zuhause nicht mehr ohne Minze und Rum feiern. So wurde der Mojito zu dem Partydrink des 21. Jahrhunderts. 

Der Mojito Cocktail, der kubanische Sommerdrink

Auch der Virgin Mojito, also der alkoholfreie Mojito, darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Selbst ohne Rum verliert der Cocktail an Nichts. Er ist und bleibt was er ist — belebend und spritzig. Vielleicht sogar an kalten Tagen passend, wenn man sich ein bisschen Sommer in die eigenen vier Wände wünscht. 

Auch wenn die Zeit nicht ganz für einen Flug nach Kuba reicht, kommt man trotzdem nicht zu kurz. Ein Glück, denn der Mojito macht sich wunderbar um die warmen Monate einzuläuten, am ersten wahrlich heißen Tag am besten einfach Freunde einladen und zusammen auf das Leben, den Sommer und den Mojito anstoßen.